Ausbildung in der Beruflichen Bildung
Ausbildungsbetrieb Küche
Weiter geht es mit der Ausbildung zum Koch / zur Köchin und Fachpraktiker_in Küche. Sowohl im St. Franziskusheim in Rheinmünster-Schwarzach als auch im St. Augustinusheim in Ettlingen können die Ausbildungen begonnen werden. - diese dauern in der Regel drei Jahre und erfolgen im dualen System.
Planung, Einkauf der Lebensmittel und Zutaten, Vorbereitung, Lagerhaltung gehören zu den Ausbildungsinhalten dazu - Köche kennen die Rezepte für die Gerichte aller Art, für Suppen, Soßen, Gebäck oder Süßspeisen. Sie stellen die Speisekarte zusammen, kochen, braten und garnieren.
Bei der Herstellung berücksichtigen sie die Maßgaben einer gesunden Ernährung. Sie beachten die geltenden Hygienevorschriften, erarbeiten Menüvorschläge und kalkulieren diese. Darüber hinaus beraten Köche und Köchinnen selbstverständlich auch die Gäste.
Fachpraktiker_in Küche – auch Beikoch genannt - unterstützen Köche und Köchinnen bei der Zubereitung von Speisen, übernehmen aber auch selbst die entsprechende Herstellung. Beiköche und Beiköchinnen setzen Rezepte für Gerichte aller Art ein, z.B. für Suppen, Soßen, Gebäck oder Süßspeisen. Je nach Gericht kochen, braten, backen und garnieren sie.
In großen Küchen sind sie meist an der Zubereitung bestimmter Speisen beteiligt, etwa von Beilagen, Salaten oder Fisch- und Fleischgerichten. In kleinen Restaurantküchen werden sie als Allround-Fachkräfte im gesamten Küchenbereich eingesetzt.
Bei größeren Events, beispielsweise die Absolventenfeier der Beruflichen Bildung sind wir dankbar für das großartige Team rund um unsere Ausbildungsmeister. Ob kleine Snacks, leckere Salate oder herbstlichen Eintopf – alles wird frisch in der Ausbildungsküche zubereitet.
Das Mittagessen für alle Jugendlichen und Mitarbeiter_innen im St. Franziskusheim und im St. Augustinusheim wird selbstverständlich von den Auszubildenden vorbereitet und gekocht. Pünktlich um 12:30 Uhr steht dann das abwechslungsreiche Essen auf dem Tisch. Guten Appetit!
Ausbildungsbetrieb Schreinerei
Weiter geht es mit dem Material Holz und die Möglichkeit einer Ausbildung mit diesem Werkstoff in der Beruflichen Bildung.
Die Reparatur beschädigter Möbel, die Be- und Verarbeitung von Holzwerkstoffen, Sägen, Hobeln, Schleifen sowie die Anfertigung von Skizzen und Zeichnungen umfasst die Ausbildung zum/zur Tischler_in.
Als Fachpraktiker_in für Holzverarbeitung erfährst du wie beispielsweise Holzschutzmaßnahmen durchgeführt werden, die Oberflächenbehandlung und das Bedienen von Maschinen wie Sägen oder Fräsen ist ebenso Teil der Ausbildung.
Die Ausbildungsköpfe stehen in der Schreinerei auf dem Hellberg und sind ein echter Hingucker. In den ersten Wochen erhält jeder Azubi einen Holzblock und fertigt dann seinen eigenen Kopf an. Am besten klappt das mit einem Selfie – diese wird dann als Vorlage verwendet. Mit Nägeln, Hobel und viel Schweiß entstehen so einzigartige Erinnerungen.
Bei der jeweils dreijährigen Ausbildung zum/zur Tischler_in oder Fachpraktiker_in für Holzverarbeitung sollte auf alle Fälle die Lust auf Arbeiten mit Holz mitgebracht werden. Ein handwerkliches Geschick ist von Vorteil. Gutes räumliches Vorstellungsvermögen und der Umgang mit Zahlen ist ebenso von Vorteil. Die Bereitschaft, neue Technik kennenzulernen ist ebenso wichtig.